Anwendung eines h,x-Diagramms

Da heute weitgehend Rechenprogramme die Bestimmung von Zustandsänderungen der Raumluft übernehmen, dienen h,x-Diagramme in der Praxis nur der Veranschaulichung der Zusammenhänge bei der Luftkonditionierung oder einer überschlägigen Berechnung. Erläutert werden in der folgenden Animation die Fälle "Erwärmen", "Kühlen", "Befeuchten", "Entfeuchten" und "Mischen".

Master slide-20-15-10-50510152025303540-10010203040506070809010010061021281416182022242628304Wasserdampfgehalt in g/kg trockener LuftTemperatur in °C10 %20 %30 %40 %50 %60 %70 %80 %90 %100 %φspezifische Enthalpie in kJ/kg trockener Luft3540ρfP Animation: Anwendung eines h,x-Diagramms

Auf den folgenden Seiten wird erläutert, wie man die maximalen Leistungen für Heizen, Kühlen und Dampf ermittelt. Dabei wird die Dampfbefeuchtung - anders als die Befeuchtung durch Zerstäubung bzw. Verdunstung - deswegen gesondert betrachtet, weil die Temperatur der Luft durch das Einbringen von Dampf nicht wesentlich beeinflusst wird. Die aufzuwendende Energie wird vielmehr vorher beim Dampferzeugen benötigt. Wird hingegen ein Verdunstungsbefeuchter benutzt, so entzieht das dabei benutzte Wasser der zu befeuchtenden Luft beim Verdunsten Wärme.

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