Stoffe, die ein Ökosystem bzw. die darin enthaltenen Pflanzen, Tiere, aber auch Menschen oder Sachen schädigen können, werden als Schadstoffe bezeichnet. Diese Stoffe können natürlichen oder künstlichen Ursprungs sein. Man kann verschiedene Gruppen von Schadstoffen definieren, von denen im Folgenden eine exemplarische Auswahl angegeben ist:
Die Toxizität (oder andere Schadwirkung) eines Schadstoffs setzt je nach Stoff erst ab einer gewissen Dosis ein, der ein Organismus ausgesetzt wird. Aus diesem Grund können sowohl für Emissionen (Schadstoff-Ausstoß) als auch für Immissionen (Schadstoff-Eintrag) Grenzwerte definiert sein. Es ist auch möglich, dass ein Stoff erst in Kombination mit anderen Stoffen eine schädigende Wirkung entfaltet oder dass "unschädliche" Stoffe im Zuge eines natürlichen Abbauprozesses in Schadstoffe umgewandelt werden.
Insbesondere organische Schadstoffe werden hinsichtlich ihrer Persistenz beurteilt, d. h. der Fähigkeit, über einen bestimmten Zeitraum in einem Ökosystem nicht abgebaut zu werden. Mit Mobilität wird die Verteilungsgeschwindigkeit eines Schadstoffs in der Umwelt bezeichnet.
Viele Schadstoffe können sich in der Nahrungskette [?!] anreichern und sind deshalb für den Menschen am Ende dieser Kette besonders gefährlich.
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