Grundlagen der Ökologie / Stoffkreisläufe / Sauerstoffkreislauf

Sauerstoffkreislauf

Sauerstoff ist eines der wichtigsten Elemente für das Leben auf der Erde. Er stellt mit 21 % den zweitgrößten Teil der Erdatmosphäre [?!] dar. Sauerstoff entsteht im Wesentlichen durch pflanzliche Fotosynthese. Diese kann sowohl an Land wie auch im Wasser (z. B. durch Phytoplankton) stattfinden. Bei der Fotosynthese wird Kohlendioxid unter Sauerstoffabgabe durch die Energie des Sonnenlichts in Biomasse umgewandelt.

Tiere und Menschen, aber auch die Pflanzen selbst, verbrauchen Sauerstoff für die Atmung. Dabei wird Kohlendioxid freigesetzt. Ebenfalls zum Sauerstoffverbrauch tragen Vulkanismus, natürliche und technische Verbrennungsprozesse und die sog. oxidative Verwitterung [?!] bei.

Schematische Darstellung des Sauerstoffkreislaufs

Ein weiterer Aspekt des Sauerstoffkreislaufs ist die Entstehung von Ozon (O3). Dies geschieht sowohl in der Stratosphäre, wo sich auf diese Weise die schützende Ozonschicht bildet. Aber auch in Bodennähe kann, vor allem aus Stickoxiden, Ozon entstehen. Beide Varianten der Ozonbildung stellen ökologische Probleme dar, wenn sie sich nicht im natürlichen Gleichgewicht befinden (vgl. [?!] , [?!] ).

Der Sauerstoffkreislauf ist durch die mit vielen anderen Elementen wegen der hohen Reaktionsfreudigkeit des Sauerstoffs ablaufende Oxidation bzw. Reduktion mit den anderen Stoffkreisläufen verbunden.

Weiterführende Seiten:

Ozonabbaupotenzial (Wirkungsabschätzung)

Sommersmogpotenzial (Wirkungsabschätzung)

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