Viele Stoffe unterliegen in der Natur einem Kreislauf, d. h. einer kontinuierlichen Umwandlung von einem Zustand bzw. einer Verbindung zu einem bzw. einer anderen, bis am Ende wieder der Ausgangsstoff vorliegt. Ökosysteme basieren darauf, dass ein für sie charakteristischer Stoff- und Energiefluss stattfindet und können auf Änderungen empfindlich reagieren. Die aus der Sicht der Ökologie wichtigsten Stoffkreisläufe sind die des Sauerstoffs, des Kohlenstoffs, des Stickstoffs und des Phosphors, die im Folgenden erläutert werden.
Stoffkreisläufe können zwischen und innerhalb der Lithosphäre, Hydrosphäre, Atmosphäre und Biosphäre stattfinden. Jede dieser Sphären stellt dabei einen oder mehrere Speicher für den jeweils betrachteten Stoff dar. Die Speicher wirken dabei sowohl als Quelle wie als Senke. Zwischen den einzelnen Speichern findet ein Fluss des jeweiligen Stoffs statt.
Der Einfluss des Menschen auf die im Folgenden beschriebenen globalen und lokalen Stoffkreisläufe ist nicht vernachlässigbar, denn beispielsweise können Eingriffe in
führen.
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