Die Erdatmosphäre besteht zu über drei Vierteln aus Stickstoff. Den zweitgrößten Anteil stellt mit ca. 21 % Sauerstoff dar, den Rest von unter einem Prozent bilden Edelgase, Kohlendioxid und Spurengase. Das für das Klima sehr wichtige Kohlendioxid hat lediglich einen Anteil von 0,04 % an der Atmosphäre. Zu diesen auf trockene Luft bezogenen Angaben kommt noch Wasserdampf, dessen Anteil an der Atmosphäre aber zeitlich und geografisch schwankt. Er kann zwischen 0 und 4 % betragen, im Mittel ca. 0,4 %. Der Wasserdampfgehalt der Luft beeinflusst vor allem das Wetter.
In der Stratosphäre in ca. 20 km Höhe befindet sich die Ozonschicht, die die Erde vor schädlicher UV-Strahlung schützt, indem diese absorbiert wird. Ozon (O3) entsteht hier aus "normalem" Sauerstoff (O2), zwischen O2 und O3 besteht ein Gleichgewicht. Dieses kann von Halogenverbindungen, wie z. B. FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) gestört werden (Ozonabbau, vgl. [?!] ).
Kohlendioxid, Wasserdampf und andere Gase verursachen den Treibhauseffekt [?!] , [?!]. Für den anthropogenen Anteil dieses Effekts sind die vom Menschen erzeugten Treibhausgase verantwortlich, deren Reduktion eines der wichtigsten Ziele der globalen Umweltpolitik ist.
In den bodennahen Schichten der Atmosphäre stellen verschiedene Schadstoffe Probleme für Menschen, Tiere, Pflanzen und in manchen Fällen auch bauliche Objekte dar. Zu nennen sind u. a.
Je nach Art und Menge der Schadstoffe und der Art von deren Einbringung können die Auswirkungen von Luftschadstoffen lokal begrenzt sein, einen regionalen Einfluss haben oder sogar globale Auswirkungen haben.
Weiterführende Seiten:
Ozonabbaupotenzial (Wirkungsabschätzung)
Treibhauspotenzial (Wirkungsabschätzung)
Versauerungspotenzial (Wirkungsabschätzung)
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