Im folgenden Diagramm ist der Ausnutzungsgrad η in Abhängigkeit vom Verhältnis der Wärmegewinne zu den Wärmeverlusten γ für verschiedene Zeitkonstanten τ dargestellt.
Ausnutzungsgrad in Abhängigkeit der Zeitkonstanten für monatliche Berechnung
Man erkennt einerseits, dass der Ausnutzungsgrad für größere Zeitkonstanten höher wird. Je länger also ein Gebäude zum "Abkühlen" benötigt, desto besser lassen sich die während eines bestimmten Zeitraums gewonnenen Wärmemengen nutzen. Andererseits erkennt man, dass für größer werdende γ-Werte der Ausnutzungsgrad sinkt. Dies stellt z.B. die Situation in wärmeren Monaten dar, in denen hohe Wärmegewinne geringen Verlusten gegenüberstehen.
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