Nutzung von Wärmegewinnen

Wärmegewinne finden zu einem großen Teil außerhalb der Heizperiode statt und können deswegen nur bedingt genutzt werden. Gerade für die Übergangszeiten ist es wichtig, zu wissen, wie groß der nutzbare Anteil ist.

Deswegen bestimmt man einen auf den jeweiligen Monat bezogenen Ausnutzungsgrad η. Dieser setzt sich aus der Wärmespeicherfähigkeit des Gebäudes und dem Verhältnis der Wärmegewinne und -verluste zusammen. Er mindert die internen und solaren Gewinne ab.

Zur Berechnung des monatlichen Heizwärmebedarfs müssen die Monatswerte unter Berücksichtigung des jeweiligen Ausnutzungsgrads gegenüber gestellt werden:

(Solare) Wärmegewinne können in den Wintermonaten besser ausgenutzt werden als im Sommer (Foto: Henry)

 
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Heizwärmebedarf Wärmeverluste Ausnutzungsgrad Wärmegewinne
 
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